"I've missed more than 9000 shots in my career.
I've lost almost 300 games.
26 times, I've been trusted to take the game winning shot and missed.
I've failed over and over and over again in my life.
And that is why I succeed." (Michael Jordan)
#Mailauf 2015 #bis km1 Spitzentrio angeführt..
Ergebnisse der Frühjahrssaison
Düsseldorf Marathon (42,195km) - 03:11h (26.04)
Osterather Mailauf (10km) - 40:39min (01.05)
~
Benrather Schloßlauf (10km) - -/- (06.06)
Stuttgart Lauf (21km) - tbc (28.06)
B2RUN Stuttgart (6km) - -/- (09.07)
#Düsseldorf Marathon, #Wettkampf-BMI: 15,70
#km 1, #furioser Start, #knapp hinter der Spitze..
#km5, #erste Bauchkrämpfe, #Hallo Schmerz
#zu Renn-Halbzeit #gezeichnet, aber nicht geschlagen..
#Beim Halbmarathon überholte mich die fünft schnellste
Frau der Damenkonkurrenz, und statt mit Bauchkrämpfen
abzuschenken oder aufzugeben, begann das Rennen von neuem..
#km 38 #bis zum letzten Meter alles gegeben...
#mit 3:11 langsamer als 2013/14 #mehr war an dem Tag nicht drin..
#was bleibt? Ohne Frauen ist das Leben wertlos! - so schien bei km
17 schon alles vorbei, ehe mich die gute Katrin (6. Damenrennen; 03:07h)
15km lang mit starker Pace mitzog und am Ende durfte ich auch noch der
Siegerin (02:28h) gratulieren...
#pure Enttäuschung #bis zum Umfallen gekämpft, allein die Lunge wollte nicht..
Damit zu den Lichtblicken - und meiner neuen Rubrik:
Papa liest vor!
Den Anfang macht Winterwassertief von Lilly Linder
#großes Dankeschön an Liv für die Empfehlung der Lilly Lindner-Bücher
Damit zum ersten Teil aus der Reihe Papa liest vor..
"Was bringt es, die Schnitte auf seinem Arm zu zählen, wenn man immer noch Rasierklingen zu Hause hat."
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"Jeder Ort, an dem du bist, ist ein guter Ort."
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"Teilweise ist ein schönes Wort. Es kommt bestimmt daher, das teilen weise ist."
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"Entscheidungen sind etwas gutes. Auch wenn sie letztendlich die Basis für alle Fehlentscheidungen und Scheidungen sind."
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"Und dein Schmerz, ich weiß, er wird immer da sein. Vielleicht wechselt er manchmal seine Farben, vielleicht wird er sogar hin und wieder durchsichtig, aber vollkommen verschwinden wird er niemals".
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"Aber wenn man mager genug ist, ausgehungert bis zum letzten fetzen haut, dann glaubt man daran, dann glaubt man an jeden Schwachsinn, den man auf eine Waage stellen kann."
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"Ohne Liebe bleibt man klein und kann nicht wachsen."
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"Man lernt sehr viel aus Situationen, in denen man nichts lernt. Das weiß ich aus meiner Schulzeit."
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"Glaub ja nicht, dass du noch irgendeinen Wert hast, wenn du dich über andere definierst."
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"Vielleicht zahlt es sich aus, an die Wahrheit zu glauben. Auch wenn sie weh tut."
Einen hab' ich noch für heute: meine Lieblingsfilmszene 2015
from: Say anything, who? John Cusack, sound? Peter Gabriel
#Danke an alle, die dem Blog treu geblieben sind...
Hey, erst mal Glückwunsch zum Mailauf! Aber woha siehst du dünn aus:(
AntwortenLöschenAlso ich guck ESC gerne =) Aber nicht, weil ich tolle Musik erwarte, sondern ne gute Show und ein paar Lachnummern. Außerdem liebe ich den deutschen Kommentator, der nimmt nämlich auch keinen Blatt vor den Mund, wenn ihm was nicht gefällt und haut dann schon mal nen fiesen Spruch raus. ESC ist super, wenn man nicht allein schaut, dann kann man toll lästern.
Dann muss ich was sagen, ist aber echt nicht böse gemeint, ich mag dich ja. Aber... Hast du mal ein bisschen über Dissoziative Identitätsstörung recherchiert? Ist dir klar, dass das eine Störung ist und ich die anderen Anteile nicht einfach so an- und ausknipsen kann? Und dass sie nicht weggehen, wenn ich sie ignoriere? Dass es lange und intensive Therapie braucht, bis wir eines Tages vielleicht reintegrieren können (=wieder eine einzelne Person werden)? Dass es kein "Rollenspiel" ist oder etwas, das ich mache weil mir langweilig ist/ich mich interessant machen will?
Liebe Grüße und einen schönen Feiertag!
Liv
Ja, wenn man da nicht drin ist, sagt einem "Filofaxing" wirklich nichts :D Für ein bisschen Aufklärung wurde heute aber gesorgt und bald folgt noch mehr ;)
AntwortenLöschenLiebst, ina
Visit me at Petite Saigon
Wo siehst'n du die Diskriminierung gegenüber den Herren?
LöschenUnglaublich, welche Motivation du zum Laufen hegst. Ich bin schließlich auch leidenschaftliche Hobbieläuferin, aber so dahinter stehen wie du, tu ich noch lange nicht. Inspiration ist das auf alle Fälle! Danke wie immer für deinen Kommentar! Thaha, naja ich werde wohl für immer schwarz-weiß favorisieren.
AntwortenLöschenBeste Grüße!
http://mtrjschk.blogspot.de/
Hallo.
AntwortenLöschenEs freut mich, dass du geschrieben hast.
Leider habe ich es nicht ganz ausführlich ausgedrückt in meinem Post: Mit keiner Silbe habe ich erwähnt, dass er Badener sei. Genau so wie meine Schwester und ich stammt er aus einer kleiner Stadt im Osten. Daher hat er keinen regionalen Grund "aus zu teilen". .
Und gegen eine Art Anti-Bayern-Kampagne springe ich nicht an. Hier wohne ich seit Jahren und wurde stets respektvoll behandelt, von den ehemaligen Kollegin und soweit auch von Beatmen, Ärzten und so weiter...
Trotzdem vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Meinung mit zu teilen.
Es übrigens absolut beeindruckend mit deinen Marathon-Marathon. =) Bleib weiterhin so motiviert!
Liebe Grüße
Emaschi
Danke für dein Kommentar!
AntwortenLöschenMal ne ganz ehrliche Frage: Wie schaffst du es mit einem BMI von 15,x noch einen Marathon laufen zu können?! Ich glaube, ich wäre da halb tot mit.
Ja, bin ja die 2,2 km schon ne Weile nicht mehr gelaufen. Momentan lauf ich regelmäßig die 3,2 km und ab nächster Woche regelmäßig 5 km. Ich fange ja erst wieder an mit laufen und bin auch dementsprechend lahm.
Gut, dass du TTIP ansprichst. Darüber werde ich in Kürze auch noch schreiben, nachdem ich mehrere Bücher, "offizielle und transparente" (*hust*) Dokumente der Verhandlungen gelesen und Podiumsdiskussionen zugehört habe. Das ist ein sehr, sehr verzwicktes Thema. Grundsätzlich bin ich dagegen, ein Abkommen mit den USA zu machen, die nicht mal annähernd als demokratischer Verhandlungspartner taugen. (Sehr empfehlenswert dazu dieser Artikel: http://scholar.princeton.edu/sites/default/files/mgilens/files/gilens_and_page_2014_-testing_theories_of_american_politics.doc.pdf )
AntwortenLöschenDie Sache mit den Qualitäts(-Arbeits-)standards, die angeblich erhalten bleiben sollen ist ebenfalls ein großes Kartenhaus. In der einen Podiumsdiskussion wurde von Befürwortern (SPD-Politiker und eine Dame aus einem namenhaften [Lobby-]Betrieb) ganz klar zugegeben, dass die Standards höchst(!)wahrscheinlich nicht auf die "besseren" angeglichen werden und ohnehin noch in den Sternen stünden (- von Relevanz ist ja sowieso nur der vermeintliche Wirtschaftsvorteil, der durch Studien noch nicht einmal eindeutig vorausgesagt wurde).
Zu den Schiedsgerichten: Wären sie ÖFFENTLICH (wie in der roten Linie der SPD gefordert), hätten sie sicherlich das Potenzial, effektiv Verantwortung bzgl. Investorschutz (der in gewissem Maße nötig, in Morris-Fällen aber völlig absurd und ausschließlich konzernorientiert ist) zu dezentralisieren. Leider gibt es da genug legale Schlupflöcher, die ein öffentliches Schiedsgericht ganz schnell zu einem privaten machen.
So viel zu TTIP. Ich könnte mir die Finger wundschreiben.
Zum Thema Gleichstellung: In den Medien wird die Ehe für alle nicht an "oberster Stelle" besprochen. Sie erhält jetzt durch das Referendum in Irland Aufmerksamkeit, aber glaub' mal, wie schnell alles wieder "beim Alten" sein wird. Wichtiger als die formale Gleichstellung mag TTIP sein, noch wichtiger allerdings Menschenleben. Also warum über TTIP sprechen, wenn Flüchtlinge im Meer ertrinken und und und... man kann immer weiter darüber diskutieren, was "wichtiger" ist. - Aber gerade jetzt, wo das Thema für ein paar Tage Aufmerksamkeit erhält (die offensichtlich von vielen genutzt wird, um sich in sozialen Netzwerken etc. zu empören), sollte man die Gelegenheit nutzen.
Es geht vor allem um das Zeichen, das gesetzt wird. Dass es in Deutschland "nur" um Selbstbestimmung geht (ignorieren wir die berufliche und soziale Diskriminierung, die durch die offizielle Ehe-Erlaubnis in den betroffenen Ländern erheblich abgenommen hat), ändert doch nichts daran, dass in anderen (ja, auch europäischen) Ländern Homosexuelle nach wie vor mit Verfolgung und Gewalt konfrontiert werden. - Je mehr Länder sich für die Gleichstellung einsetzen, desto mehr internationaler Druck wird aufgebaut. Insofern halte ich es für sehr engstirnig, zu sagen, es gäbe "Wichtigeres".
--- eine andere Frage: Ich möchte schon seit langem an einem Halbmarathon teilnehmen und fühle mich mittlerweile auch fit genug. (9-10km in einer Stunde, nachdem ich einen Monat wieder einmal die Woche trainiert habe) - wie oft und lange trainierst du die Woche? Meine Ambition wäre, den Halbmarathon in 2 1/2 bis 3 Stunden zurückzulegen und Zeit hätte ich noch fast ein Jahr.
Liebe Grüße!
Sorry, aber über Moppelkotze musste ich echt lachen :D
AntwortenLöschenOtze, du siehst auf den Bildern wahnsinnig dünn aus. Zu dünn...:/
Meritokratie, Epistokratie... hört sich an, als könntest du dich gut mit Nietzsche zusammentun :D Dass Grupenentscheidungen einzelner rationaler Akteure in der Menge alles andere als rational sind, stimmt. Aber die Frage ist - was ist gefährlicher: Die Macht einer kleinen Gruppe (mit Eigeninteresse und ohne Allwissenheit) in die Hände zu legen oder - wie in der THEORIE - demokratisch ALLE entscheiden zu lassen? Ich sage ganz bewusst in der Theorie, denn praktisch haben wir eine regierende Elite und ein Volk, das glaubt, es hätte durch seine Stimme Einfluss. Ich sage: Repräsentative Demokratie ist das Problem, nicht Demokratie an sich. Normalen BürgerInnen wird es gar nicht mehr zugetraut, sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Das ist ein Kreislauf - kein Vertrauen ins Volk, weniger Verantwortung; das Volk hat keinen Anreiz, sich zu informieren, bleibt also erst recht unwissend bzw. fällt Entscheidungen auf Basis populärer Medien. Wir Menschen sind leider sehr bequemlich. Eine Räterepublik, die dem Volk in kleineren Gruppen die Möglichkeit gibt, sich politisch zu engagieren und zu informieren, aber trotzdem (rechenschaftspflichtige) Anführer birgt, könnte eine bessere Option sein, als Repräsentation auf so einer großen Ebene wie in Deutschland oder den USA. Aber bei allem Spaß an der Staatsphilosophie darf man natürlich auch nicht vergessen, dass Philosophie nicht gleich Praxis ist. Ein Buch, das meine Meinung zu dem Thema sehr beeinflusst hat, ist: "Strong Democracy" von Benjamin Barber. Lohnt sich! (allerdings das ganze Buch, nicht nur Textstellen)
AntwortenLöschen"wenn man eine leistungsgesellschaft will muss sich au das wahlrecht dem anpassen."
AntwortenLöschen- Du setzt den Wunsch nach Leistungsgesellschaft und Wachstum ja schon als selbstverständlich voraus. Aber wer sagt, dass wir Wachstum in westlichen Ländern überhaupt noch brauchen?
Leider ist das alles nicht so klar und einfach, wie du es darstellst. Denn es macht einen großen Unterschied, ob man aus einer Familie stammt, in der man von Anfang an Schwierigkeiten hat (- in der Schule voranzukommen, z.B. fiktives, aber realistisches Beispiel: wenn du nebenher bis nachts noch im Betrieb der Eltern aushelfen musst; es niemanden interessiert, ob du eine Ausbildung oder ein Studium bekommst, oder überhaupt irgendeinen Job), oder ob man die Möglichkeit hat, zu studieren (was übrigens in Amerika damit einhergehen würde, einen Kredit aufnehmen zu müssen und schon hoch verschuldet zu sein, bevor du überhaupt einmal gearbeitet hast - die Anzahl der Stipendien, die dabei verteilt werden, ist marginal) und dann einen Job findest, mit dem du 1500 Euro Steuern zahlen musst. Aus der Perspektive ist es leicht, zu sagen: "Das Kapital der Elite muss geschützt werden".
Die einen beißen sich durch große Schwierigkeiten leichter durch, andere bleiben stecken - und genau denen muss die Gesellschaft eine Basis bilden, Chancen zu erhalten. Dann wäre Steuern auch in der Form nicht mehr nötig. Zum Beispiel halte ich vom BGE sehr viel, gerade um eine Alternative zu Hartz4 und co. zu schaffen. Eine Millionärssteuer halte ich dennoch für sinnvoll.
- zu den Qualitätsstandards in Deutschland und USA würde ich dir raten, dich nochmal genauer zu informieren. REACH ist eine gute Entwicklung, aber wenn du glaubst, es gäbe nicht weiterhin Antibiotikamissbräuche in der Tierhaltung (und damit auch in unserem Essen), erhöhten (Stress-)Hormongehalt in fast allen Milchprodukten - und auch in Bioprodukten, dann wirst du dich aber erschrecken, dazu Studien und Enthüllungen zu entdecken.
Das "no data, no market"-Prinzip für die Chemikalienverordnung in REACH ist in den USA übrigens nicht vorhanden. Deswegen wäre ich vorsichtig, die Qualitätsstandards als puren Protektionismus abzutun.
Also würdest du sagen, 2-3 Mal die Woche trainieren (z.B. einmal 5 Kilometer, einmal 10 und einmal 15 [die ich erstmal noch schaffen muss =D]) sollte ausreichen?
AntwortenLöschenWie gesagt, mir würden 2 1/2 Stunden für 21km vollkommen reichen, damit wäre ich mehr als zufrieden mit mir selbst.
So schnell wie Hasay, das wär was *träum* - wenn ich wenigstens auf deinem Niveau laufen würde...Der Leistungslaufzug ist für mich vor vielen Jahren (dank Sportverbot) abgefahren und das war nie der zur Weltspitze.
AntwortenLöschenBei mir ist Wissenschaft immer wichtig, ich will immer alles genau wissen und verstehen und da ist Trainingslehre wichtig für mich.
Du hast auf jeden Fall recht: Auf den Körper hören ist weit besser als jede Theorie und das natürlichste überhaupt.
Leider läuft es gerade nicht mehr: Zerrung in der Wade dank Sprinttrainings - das hat man von der Trainingslehre ;-)
Dankeschön wieder einmal für die beiden Kommentare! Also die Stadt war Prag und dazu wird auch noch ein Post kommen. Ich bin dann wohl wirklich das genaue Gegenteil! Bilder sind einfach alles und ich habe wirklich Tonnen davon. Das mit den Hunden hätte ich nur all zu gerne gesehen. Was den Wandel der Zeit angeht, hast du vollkommen Recht. Ich mag die Dias meiner Eltern aber noch heute sehr gerne.
AntwortenLöschenGrüße!
http://mtrjschk.blogspot.de/
Oh, die Zitate sind wundervoll. *-*
AntwortenLöschenBitte, ich bin bei weitem keine Heilige. Es gibt Menschen, die weit bessere Eigenschaften besitzen, um dieser Bezeichnung annähernd gerecht zu werden. Ich bin froh, dass mein Körper wieder so weit funktioniert, um mir nicht mehr diese blasse Hautfarbe zu bescheren.
Vielleicht entdecke ich auf meinem Weg eine dieser neuen Filialen, wer weiß. In England ist der Erfolg der Supermarktkette kein Wunder, unterbieten sie Tesco u.ä. preislich mehr als deutlich.
Hoffentlich verläuft dein Rest der Woche etwas erfreulicher, als von dir erwähnt. Lass es dir gut gehen!
(Die Antwort auf deinen vorletzten Kommentar, die nie erschienen ist.)