"Je mehr man über sich selbst und über das, was man will,
weiß, desto weniger lässt man an sich ran."
(aus: Lost in Translation)
Olympiasieger Kemboi vs. Hobbyläufer Ich #long way to go |
Noch 26 Tage bis zum Baden Marathon. Inzwischen hat der Urlaub runde 550 Trainingskilometer in den zurückliegenden 25 Tagen gebracht - sehr ordentlich. Dazwischen stellte sich zum regenerativen Ausgleich stets die Frage: Film oder Buch? Es blieb bei Filmen - und Magazinen als substitutiven Kompromiss. Filme die glücklich machen, für den Moment, das darf ich berichten, sind diese ehrlichen, oft sehr kleinlauten, einfach gehaltenen, weil auf's Wesentliche fixiert - dem Leben, den Begegnungen des Alltags mit seinen Dialogen-, Filme wie Wish I was here, Garden State, also Filme in denen Zach Braff und/oder Natalie Portman mitspielen, nein, so einfach verhält es sich freilich nicht, wohlgleich beide großartig sind, es sind diese Filme wie La Boum - oder aber den ich ganz besonders loben möchte-, Beautiful Girls, und da war sie doch wieder, die sinnstiftende Natalie Portman.
Sophie Marceau: einmal hübsch, immer hübsch! |
Alles andere als mysteriös sind hingegen introvertierte Menschen, das weiß inzwischen auch das Oberflächlichkeitsmagazin Brigitte. Weil die Thesen so authentisch und passend waren, ein kurzer Rückblick. "Introvertierte schirmen sich instinktiv gegen Reizüberflutung ab - und tun sich damit rechtzeitig etwas Gutes. Erbsenzähler oder Pedant sind für Introvertierte nicht unbedingt Schimpfwörter - sie nehmen es gern ganz genau". Genau! "Introvertierte tanzen tendenziell nicht auf zwei Hochzeiten
gleichzeitig, sie selektieren viel genauer, wofür sie ihre kostbare Zeit
einsetzen wollen. Introvertierte setzten auf Bescheidenheit und können besser mit Geld haushalten". Der progressive Charakterisierungsstil gipfelt in der empirisch-lückenlosen These, dass "Introvertierte nur wenig so sehr hassen wie Smalltalk. Das sehen
sie als verschwendete Zeit an". So ist es. So darf, und so soll es auch bleiben.
On Cloud-Runner #Karlsruhe kann kommen #Schuhsammlung +1 |
Statt Musik gibt's heute die drei Zitate der Woche:
"Studieren ist wie arbeitslos sein, nur das die Eltern stolz darauf sind"
(Teilnehmerin der Küchenschlacht)
"Frauen sind wie Milch: wenn man sie stehen lässt, werden sie sauer"
(Paul Kuhn)
"Wer nicht zu sich selbst steht, verliert sich am Beispiel anderer"
(Ernst Moritz Arndt)