Sonntag, 28. Juni 2015

Trainingswissenschaft

"Das Leben geht immer irgendwie weiter, wenn man will, 
aber es gehört eben auch eine gewisse Disziplin dazu." 
(Axel Prahl in der NDR-Talkshow; #85 Tage bis zum Baden-Marathon)
 
#Laktat-Test #Was die Kurve sehr schön zeigt, sie nimmt erst ab, bevor sie progressiv steigt,
d.h. bei ganz leichter Belastung können wir daher tatsächlich sogar Milchsäure abbauen.

Sportmedizinische Untersuchung und Biochemie. Eine Kurzanalyse. Das Beste zuerst: bei der Anamnese kneift mir die junge Medizinstudentin zwei-, dreimal in den Bauch und antwortet lächelnd: "wow, ich spüre nur Muskelmasse.." Bääm, alles richtig gemacht!

Damit zum Faktencheck: Hintergrund der visualisierten Zahlen ist, dass unsere Muskeln Sauerstoff und Energie benötigen, damit sie an die Arbeit gehen. Zur Energiegewinnung benötigen wir Kohlenhydrate oder Fette, zum Sauerstofftransport das sog. Hämoglobin. Das sind damit die beiden physiologischen Erfolgsfaktoren beim Laufen. Im Energiegewinnungsprozess, also beim  Kohlenhydrate- und Fettabbau entsteht neben Energie, CO2 und H2O, auch Milchsäure, das sog. Laktat. D.h., je schneller, dass wir laufen, desto mehr Energie und Sauerstoff werden benötigt und desto mehr Laktat bildet sich. Heißt auch vereinfacht: je schneller sich das Laktat bildet, desto schlechter ist unsere Physiologie (Fitness).

Hämoglobin #-Nachteil ©MLmT
Technisch gesehen spricht man von der sog. anaeroben Schwelle, d.h. bei der hohen Belastung (Laktatbildung) bekommen die Muskeln nicht ausreichend Sauerstoff (chemisch O), d.h. wiederum, dass die Muskeln anaerob, mit Sauerstoffmangel, arbeiten müssen. An der Stelle kommt das Hämoglobin ins Spiel, ein roter Blutfarbstoff, der entscheidend für den Sauerstofftransport im Blut ist, da er dank seines Eisengehalts Sauerstoffmoleküle binden kann. Im Ausdauersport ist ein hoher Hämoglobinwert (erlaubte Höchstwertgrenze 17 g/dl) daher essenziell.

Zurück zum Schwellenwert: dieser liegt im empirischen Durchschnitt bei 4 mmol/l Laktat, d.h. 5 und 6 mmol/l bei Untrainierten und 2,5 bis 3 mmol/l bei Hochausdauertrainierten. Bei dem Probanden unten, in dem Fall ich selbst, liegt die sog. IAS (individuell anaerobe Schwelle) bei 2,96 mmol/l, also gar nicht so schlecht. D.h. im Steady State, kennt ihr sicher auch aus Schule/Studium als Gleichgewichtszustand, könnte ich 4:12min/km laufen, das entspricht einer Herzfrequenz von <=160 und einem Schnitt von knapp über 14km/h. Ohne je zuvor so einen Test gemacht zu haben, bin ich bei Marathonwettkämpfen stets in diesem Bereich von gut 14km/h angelaufen, also optimal das wissenschaftlich-individuelle Potential ausgeschöpft sozusagen, mithin intuitiv exakt getroffen, chapeau.


Meine Tipps, wie ihr auch ohne einen sündhaftteuren Laktat-Test euren individuellen maximalen Laktat-Steady-State erkennen könnt:
1. Warnsignal Atmung: Solange ihr noch ausschließlich durch die Nase atmen könnt, ist alles im grünen Bereich. Erst wenn ihr anfangen müsst durch den Mund zu atmen, dann wird's langsam eng mit der Sauerstoffpumpe.
Alltagsstrategiekompass -> im Training*: nur durch die Nase atmen! im Wettkampf: voll auf die Waffe Mundatmung setzen, ihr wollt ja schließlich Bestzeit laufen...
2. Warnsignal Schweißdrüse: Solange ihr nicht anfangt zu schwitzen, läuft. Sobald ihr die ersten Schweißperlen auf der Haut wahrnehmt, klingellingelling, wieder runterfahren...
Alltagsstrategiekompass -> im Training*: kein Schweiß! im Wettkampf: Wasserfall!
3. Warnsignal Fabulierlust: Sobald sich eure Fähigkeit und Lust zum Fabulieren dem Ende zuneigt, ihr euch mithin nicht mehr gelüstig unterhalten könnt, habt ihr ein drittes gutes Indiz, dass die eigene Potentialschwelle erreicht bzw. überschritten ist.
*Der letzte Trainingskilometer darf freilich im Vollsprint gelaufen werden...
 #bei 18km/h, also 3:20/km, vergeht einem übrigens das Lachen auf dem Laufband..

Antwort auf Kalziummangelverdacht:
3 Paletten Milchreis
Meine Diagnose übrigens, Verdacht auf Osteoporose. Milchprodukt- und fleischarme Ernährung sowie jahrelanges Frauen*- bzw. Untergewicht seien ein Verstärker für erhöhtes Knochenschwundrisiko. Wäre auch zu schön und realitätsfremd, wenn der extensive Lebensstil ganz folgenlos bliebe.. nachdem ich auf die Frage meines Privatlebens mit einem Job antwortete, der toll sei, empfahl mir der Prof. glatt einen Psychologen aufzusuchen, allerdings klug genug, um hinzuzufügen, nur durch freiwillige Entscheidung natürlich, weil es ohne eigenen Willen und Bewusstsein bloße Geld- und Zeitverschwendung sei. Recht hat der Mann; daher werde ich auch von der Empfehlung absehen...
*Männer kriegen grds. keine Osteoprose

"Bei einem mit einem BMI von 16 als Arzt einen Laktat-Test 
durchzuführen, passt zu der Branche. Geld Geld Geld Geld Geld"


Polen Brooks
Zuletzt möchte ich noch an das obige Zitat meines Zwillingsbruders anknüpfen. Wer von euch schon mal einen stationär-psychosomatischen Aufenthalt erlebt hat, der wird das Credo noch kennen: Zum Klettern und für den Fitnessraum wird ein BMI von mindestens 18 vorausgesetzt. Demnach hätte ich nie wieder Sport treiben dürfen. Wir erinnern uns alle noch an den norwegischen Vierschanzentournee-Sieger 2004, Sigurd Pettersen, der das mit einem BMI von 17,3 (56kg bei 1,80m) schaffte. Der Verband, u.a. für die Skispringer, setzte darauf hin den Mindest-BMI für die optimale Skilänge auf 20, das hieß für die meisten Skispringer bis zu 10kg an Muskelmasse antrainieren. Das mag Karrieren beeinflusst haben, es hat aber die Sportler im Ganzen geschützt und den Sport fairer gemacht, weil nicht mehr der Leichteste am weitesten flog, sondern der beste Skispringer. An dieser Stelle darf man fragen, warum sich die Modeindustrie weiter vehement vor so einer Regel verschließt? Im Laufen wird der BMI glücklicherweise nicht als wettkampfbeeinflussender Faktor beurteilt und somit auf die Eigenverantwortung der Sportler gesetzt, was ich begrüße, denn die Qual, so viel Muskelmasse für einen startberechtigten BMI jenseits von 18 draufzupacken, die wär's mir nicht wert.

Samstag, 13. Juni 2015

Satire pur! Mittendrin: Schoki ❂

"Wir selbst entscheiden, was wir mit uns geschehen lassen,
was wir uns zuweilen selbst antun, was wir anderen antun.
Wir tragen die Konsequenzen für jede Geschichte, die wir erzählen,
und für jedes Märchen, an das wir glauben.
Und ganz egal, wem wir die Schuld an unserem Fallen zuschreiben,
wenn wir nicht wieder aufstehen, tragen wir sie am Ende selbst".
(aus: Winterwassertief; von: Lilly Lindner)
#Die Köpfe des fiktiven Institute of Diet and Health #natürlich in Mainz!

Die beiden Journalisten Peter Onneken und Diana Löbl machten die Beobachtung einer durch und durch wissenschaftsgläubigen Gesellschaft, dessen Handlungsleitlinie von der Hypothese - "iss' gesund, und du wirst ein langes Leben haben"-, geleitet ist. In dieser Ausgangsbasis sahen sie genug Motivation für einen seriös-satirischen Selbstversuch. Der Anfang von "Schlank durch Schokolade - Eine Wissenschaftslüge geht um die Welt" war geboren.
#Eine herrlich-amüsante Persiflage auf die Blogger- und Medienwelt

Zuerst wähle man eine Hand voll kluger Köpfe, die Studienaufbau und -einführung begleiten; eine Gesundheitswissenschaftlerin, einen Ökonometriker, einen Wissenschaftsjournalisten, einen Ernährungswissenschaftler und den von mir hoch geschätzten Allgemeinmediziner Dr. Gunter Frank (Uni St. Gallen). Und schon möge die Mission "Chocolate with high cocoa content as a weight- loss accelerator" beginnen.  

Den wichtigsten Verständnissatz dieser TV-Dokumentation erklärt der Diplom-Ökotrophologe Uwe Knop. Teile die Klasse in zwei Gruppen vor einer Klassenarbeit; dem einen Teil lässt du eine Banane vor der Klausur essen, dem anderen Teil nicht, und dann schaue welche Gruppe erfolgreicher abschneidet. 

 Hypothese: die Bananengruppe wird bessere Noten schreiben, weil die Banane blablabla...

Nach der statistischen Auswertung stellst du fest: die Bananenesser waren besser, d.h. Klausurergebnis A hängt mit Banane B zusammen. Das nennt man Wirkungszusammenhang (Korrelation). Wissenschaft besteht aber nicht aus dem Untersuchen und Finden von Wirkungszusammenhängen, sondern von Kausalzusammenhängen (Kausalität), denn entscheidend ist nicht, dass die Banane B auf das Klausurergebnis A wirkt, sondern ob die Banane auch ursächlich für einen besseren Klausurerfolg ist! Es gibt selbst in diesem Land Studienabsolventen, die das gerne ignorieren und/oder durcheinander schmeißen. 
#Jetzt mache ich schon das zweite Mal für diese Schoki-Studie Werbung 
#Man muss eben nur lang und fest genug daran glauben, das ist wie in der Kirche...

Ich erinnere mich noch ganz genau an die gebetsmühlenartigen Worte meines Marketing-Professors, bei dem ich meine Diplom- und eine Seminararbeit geschrieben habe. Was schauen sie sich zuerst an, wenn sie einen Artikel im Peer Review prüfen? Richtig, N! N steht für die Stichprobengröße, in diesem Fall 30 und das ist so unwissenschaftlich gering, das es niemals in einem wissenschaftlichen Magazin veröffentlicht werden dürfte - okay, würde es auch nicht in einem guten Journal. Übrigens der Untersuchungszeitraum von ganzen 3 Wochen ist natürlich so lächerlich kurz, dass es dem ganzen noch eine doppelte Pointe aufsetzt. Das würde nicht mal mehr der/die Diätblog- und/oder Diätzeitschriftenleser glauben.. Unbedingt sehenswert, und zwar hier!

Tracks of the week
Carly Rae Jepsen - I really like you
Years & Years - King

Food of the year
 Es gibt keine evidenzbasierte Studie über (un-)gesundes Essen!
 Es gibt also nur zwei Entscheidungsquellen für unser Essen:
1. unsere Zunge 
2. unseren Geldbeutel
#die Kassiererin wollte mir doch tatsächlich nicht die Nugateier verkaufen, 
weil da sei Alkohol drin und die seihen daher ab 18.. Potz Blitz!

Montag, 8. Juni 2015

El Consumado! ♥

38:23 Min.
(10 km; Benrather Schloss-Lauf)
#Blue bird day #Barock-Kulisse #Top10 ©runnersworld.de

Am Ende werde ich sagen, es war der größte Erfolg in meinem Leben. Die harte Arbeit, jeden Tag, unermüdlich, volitional stets am Limit, der lange Weg dahin; es fühlt sich alles noch so unwahr an, ja, freilich glaubst du immer da dran, dass es möglich ist, du träumst, und du willst diese Fiktion real werden lassen, eines Tages, aber wenn dieser Moment wahr wird, vermagst du nicht zu verstehen, welche neue Dimension du gerade gerade erreicht hast. Die eigene Bestzeit um zwei Minuten verbessert, zum ersten Mal unter 40 Min. gelaufen - und das deutlich. Auf einmal bist du mittendrin, bei den absoluten Cracks. 
 #Schloss Benrath #pittoreskes Ambiente ©runnersworld.de
©fotobalance.com
Es ist der so sehr ersehnte Frieden, den ich mit diesem Ort schließen konnte. Dort, wo ich Mariola zum letzten Mal in meinem Leben sah. Die größte Frau, die mir je im Leben begegnet ist. Abschied, Melancholie, Tal, das sind treffende Assoziationen und jetzt, acht Jahre später, steht er für Größe, Erfolg und Aufstieg. 
 #Phoebe-Effekt #Wettkampf-BMI: 15,5 #Körperfettanteil: 7,7% (Formel hier) ©runnersworld.de

Es sieht nicht besonders schnell aus, ein wenig kontemplativ sogar, aber das täuscht. Jeder, der mal auf Zeit gelaufen ist, kann ungefähr abschätzen, was für eine Leistung, dass es bedarf, um den km konstant unter 4Min zu laufen. Übrigens, bei km 5 stand auf die Sekunde genau 19:00 Min., da ich mich auf die zweite Schlossschleife aufmachte, wo ich einmal sogar in die falsche Richtung abbog, aber die zwei hinter mir, durch lautstarke Korrektur, den Schaden in Grenzen hielten. So bleibt die Erkenntnis, wer ohne Technik läuft, als reiner Instinktläufer sozus., der kann viel exakter die gewünschte Durchgangszeit treffen.


So ist das Leben. Noch vor fünf Wochen bei beiden Wettkämpfen gescheitert, an sich selbst, und am Boden der tiefen Ernüchterung angekommen. Stärker denn je zuvor, werde ich zurückkommen, das war die Maxime in jedem Training seither, und dann laufe ich die schnellste Zeit, die ich je in einem Wettkampf lief, schneller als die Reichen und Schönen von der WHU oder der EBS, denn beim Laufen zählen andere Werte, als die elitären. Glaubt an euch, an eure Stärke, jeden Tag und ihr werdet euch eines Tages dafür belohnen...
Avril Lavigne - My happy ending

Freitag, 5. Juni 2015

❁ Mein Pokémon heißt Phoebe ❀

"Jeder will individuell sein, aber wehe, jemand ist anders..."

Fleetwood Mac - Go Your Own Way




Damit zum zweiten Teil aus der Reihe Papa liest vor.. 
~
"Denn wenn man ausdrücken kann, 
was man fühlt und was man denkt, 
und wenn man weiß, wie man die Worte mischen muss, 
um sie zum klingen zu bringen; 
wenn man mit ganz kleinen Worten ganz große Sätze machen kann
wenn man aus unbenutzten Worten unvergessliche Geschichten macht;   

wenn man Worte verrät, die alles erzählen 
und trotzdem ein Geheimnis bewahren - 
dann hat man die Chance gehört zu werden. 
Und wenn man gehört wird, dann bedeutet das, 
dass sich vielleicht jemand an einen erinnert. 
Nicht nur am nächsten Tag, sondern vielleicht auch noch in ein oder zwei Wochen". 
(Ich werde mich immer an Phoebe erinnern)
"Da hat mich der Busfahrer gefragt: willst du denn nirgendwo raus, Mädchen? 
Und ich habe geantwortet: 'nein, ich will busfahren'."
(Das ist Phoebe, 9 Jahre alt)
~
"Ich mag die Sonne, und du magst den Regen.
 Ich mag den Strand und du das Wasser.
 Ich bin dünn und du bist halb so dünn".
(Phoebe schreibt Briefe mit gewaltiger Wortschönheit 
an ihre große und schwer kranke Schwester, April).
~
"Deshalb lerne ich jetzt etwas über die Sachen, 
die in einem Gehirn passieren, wenn das Glück ausgesperrt ist.
Das leben ist so schön, April, das darf man nicht einfach aufgeben".
~
"Schwestern müssen schließlich zusammenhalten, 
weil man zusammen viel mehr halten kann als alleine". 
("Schwesternfürimmer")
~
"Liebe ist vergänglich - wenn man will, dass sie bleibt, 
dann muss man auf sie zugehen und sie an einen schönen Ort bringen, 
an dem sie bleiben möchte".
 ~
"Diese Ana, ist die auch in der Klinik? 
Kann man sie dann nicht in ein anderes Zimmer verlegen, oder wegsperren? 
Das wäre vielleicht das beste für alle - 
niemand sollte so eine Freundin wie Ana haben!"
 ~
"Darfst du vielleicht ein paar Weihnachtssüßigkeiten essen?
 Ich meine, mag Ana denn nicht wenigstens Schokolade? Oder Christstollen? 
Von Tomatensuppe, Zitronen und Äpfeln wird man doch nicht satt. 
Und auch nicht glücklich".
~
"Denn mein Leben besteht aus Worten. 
Aus Worten für dich, April. 
Das ist alles, was ich noch habe".

Zum Abschluss noch ein kleiner Vorgeschmack auf die Briefe, in denen April ihrer kleinen Schwester Phoebe antwortet.
 ~
"Du hast eine schneeweiße Schnur quer durch mein ganzes Zimmer gespannt 
und mir für jeden Tag ein kleines Päckchen drangehängt. 
Nur am 5. und am 23. Dezember hast du mir sogar jeweils zwei
Geschenke an die Schnur gebunden, weil du meintest, 
dass man an den Tagen
 vor Nikolaus und Weihnachten so aufgeregt sei, 
dass man unter allen Umständen
 zwei Päckchen zum auspacken braucht.
Ach, Phoebe!" 
~
Ich möchte euch allen die ihr da draußen seid, und diese Worte gelesen habt, schreiben: 

Lest in diesem Sommer "Was fehlt, wenn ICH verschwunden bin", 
lest die Worte und Gedanken - und aus den Herzen-, der zwei Schwestern. 
Es ist wundervoll. Phoebe ist wundervoll. 
Und der Autorin möchte ich schreiben: 
Bitte, bitte, erzähl die Geschichte von Phoebe weiter,  erzähl uns mehr von ihr, erzähl uns alles von ihr -  das ist alles, was ich mir wünschen würde.

P.S.: Wenn jemand einen Menschen wie Phoebe gefunden hat, behalte das Glück! - für immer. Ich weiß jetzt, warum es richtig war, dass ich mir früher immer eine kleine Schwester gewünscht habe, eine wie Phoebe. Übrigens, mein größtes Glück ist es, bei über 30 Grad meine dünnen Laufschuhe und -beine in der tiefen Mittagssonne über den bruzzelnden Asphalt gleiten zu lassen...