Montag, 14. Juli 2014

Idealization of thinness and paradise of chocolate

"Magersucht ist keine Modekrankheit, sondern schon lange bekannt (1689)."
(Stephan Zipfel, Ärztlicher Direktor der Psychosomatischen Medizin Tübingen)

I. Die freie Journalistin Nora Burgard hat ein Projekt (hier)zur wissenschaftlicheren Aufarbeitung von "Magersucht: Wieso (ver)hungert jemand freiwillig?" initiiert. Dort lassen sich, wie ich finde, weiter- und damit zielführende, selbtempirische Zitate finden, die zugleich authentisch wie treffend wirken.


"Die Magersucht war und ist „jemand“, der leider immer wieder auftaucht
und versucht, über mein Verhalten zu bestimmen, mein Leben einzunehmen und mir vorzuschreiben, wie ich seiner Meinung nach leben soll." (Daniela, 23 J.)

"Die Essstörung bestimmt seit ich 17 Jahre alt bin jeden einzelnen Tag
meines Lebens. Es gibt Phasen, da fühle ich mich einigermaßen unabhängig,
aber die meiste Zeit steuert sie meinen Tag, mein Essen, meine Gedanken
und Gefühle." (Julian, 24 Jahre)

"Ich habe für die Magersucht gelebt. Sie war meine beste Freundin, meine bessere Hälfte. Sie hat mich perfekt gemacht und ich konnte mich so als Mensch akzeptieren. Ich konnte ihr alles anvertrauen, mich bei ihr fallen lassen und sie hat mir Halt, Struktur und einen Lebenssinn gegeben." (Sophia, 20 Jahre)

"Anorexia is my everything. It is my time planner, my motivation to do something and my excuse not to do something. It is the reason for my pride as well as my shame, my joy and my pain. It is my strength and my weakness, my friend and my foe, my armor and my Achilles’ heel." (Regina, 24 Jahre)

Trigger-Gefahr: 
"Ich habe keine Angst. Ich habe mich mit dem Tod angefreundet. Mir ist langweilig. Und es ist Zeitverschwendung, 4 kg zuzunehmen und dann entlassen zu werden. Die 3 ist schon schwer. Ich hätte lieber wieder die 2. Aber das geht nicht, wenn ich leben will. Meine Freundin ist vor einem Monat an Magersucht gestorben. Sie hatte 28 kg bei 1,70 m. Ich habe Angst, dass ich eigentlich gar keine Magersucht habe. Das ist das Einzige, was mich von anderen unterscheidet. Wenn ich andere Magersüchtige mit Einser-Abi sehe, komme ich mir noch wertloser vor. Meine Freundin hatte nur einen Realschulabschluss, das erfüllt ja nicht gerade das Klischee, dass alle Magersüchtigen hochintelligent und perfektionistisch sind. Ich passe auch nicht in dieses Schema." 
(Melisa B.*)

Für mich ein weiteres Plädoyer, dass es richtig ist, einen Mittel- als Ausweg zu finden. Andersrum könnte es paradoxer Weise (auch) in eine Selbstaufgabe münden.


„Ich habe panische Angst vor der 4 auf der Waage“
(Melisa B. (*Name geändert) im Dialog mit Nora Burgard)

II. In ihrem Journal-Beitrag (hier) schreiben Wozniak et al. (2012) in ihrem Befund: "Anorexia nervosa appears (...) in the middle and upper socio-economic status, in whose profession a good appearance and thinness are considered as a professional and especially desirable requirement..". It is further "characterized (...) as the determined pursuit of thinness". "According to Bruch (1982) the psychical factors associated with the appearance of the disorder are:
1. Adolescent crisis and new experiences, as inclinatory factors.
2. Raising a child that is only ostensibly "normal". They usually
hide behaviors with lack of recognition, enhancement and
confirmation of child's abilities.
3. The preponderant psychological mechanism, which is the complete
control of the body, as an effort to maintain a level the dominance over
their selves."
Mir gefiel auch das offene Bekenntnis, a "group of scientists support the view that anorexia nervosa is an open question in medicine and there is no psychiatric theory to support sufficiently by its own the causes of anorexia nervosa", auch weil es meine eigene, schier endlose Ursachenforschung erklärt. Nicht zuletzt, "they believe that the importance of psychological, social and biological factors varies to each individual. So the prognosis of the disorder is extremely difficult to be defined, as it is influenced by the structure of personality. "

"Generally the prognosis is not good." (Wozniak et al., 2012)

III. "Studies report that the 1/3 of the patients is cured, at the 1/3 there health condition is improved and at 1/3 the disorder becomes chronic. We found (...) abrupt weight loss at a rate of 25% of the normal body weigh". Lasst mich kurz nachrechnen, 52kg langfr. Ausgangsgewicht in Relation zu 39kg Klinikeingangsgewicht, macht exakt? Genau, 25%. (relativierende Anm: Das Health Science Journal (Greece) hat einen h-Index (Hirschfaktor) von 4, d.h. praktisch keinen wissenschaftlichen Einfluss)

IV. Hab' letzte Woche jeden Abend die komplette GNTM-Staffel 4 - bis zum Finale gestern - durchgesuchtet; ab heute geht's direkt mit #5 weiter - u.a. in der Jury Christian Schuller :p (Schade, dass es die Jury-Konstellation nur 1x gab)
Fotos are @by Christian Schuller
V. 
#Meine Form der Kunst, #Ritter Sport XXL
#Auslösung des Bilderrätsels: 20 x 250g
#5kg, #Kaufland 50%, #Optimierungsbedarf

16 Kommentare:

  1. Unter Umständen macht dies wenig Sinn, aber dieser Beitrag macht mich unendlich traurig... =(

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  2. Vielleicht interpretiere ich es auch falsch, und vom wissenschaftlichen Sinne ist es sicher interessant, emotional stimmen mich vor Allem die Zitate doch recht traurig.

    Aussagen wie: "Magersucht ist keine Modekrankheit, sondern schon lange bekannt." sind mit Sicherheit korrekt, doch nur weil eine Krankheit sich dauerhaft, über Jahrhunderte, durchsetzt, macht sie es doch nicht wenig pathologisch. Im Gegenteil: Gerade weil sie immer mehr Nährboden findet, sieht man doch, dass mehr getan werden muss. Da kann der gute Herr Zipfel nichts machen, das ist mir schon bewusst, aber es macht keinen Unterschied, ob es nun "Mode" ist, krank zu sein, oder ob es schon vor hundert Jahren "Mode" war.
    Das empfinde zu Mindest ich so.

    In den Aussagen der Betroffenen kann ich mich sehr einfühlen. Besonders trifft mich "Ich habe für die Magersucht gelebt. Sie war meine beste Freundin, meine bessere Hälfte. Sie hat mich perfekt gemacht und ich konnte mich so als Mensch akzeptieren. Ich konnte ihr alles anvertrauen, mich bei ihr fallen lassen und sie hat mir Halt, Struktur und einen Lebenssinn gegeben."
    Diese Gedankenstruktur lässt darauf schließen, dass sie eigentlich lieber in andere Muster zurückfallen möchte. Anorexia hat sie nicht perfekt gemacht, sie hat sie krank gemacht - schon Perfektion mit psychischen Krankheiten in Verbindungen zu bringen, klingt nach Glorifizieren und Wegdrehen vor dem eigentlichem Thema. Zwar spricht sie diese Worte in der Vergangenheitsform, doch scheint sie sich ohne die Krankheit noch immer nicht als Individuum akzeptieren zu können. Dies schmerzt mich sehr, denn sie scheint sich durch eine Krankheit von sich selbst abknüpfen zu müssen, um überhaupt einen Sinn im Leben zu sehen. =(

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  3. Die Trigger-Aussage macht es nicht besser:
    "Ich habe keine Angst. Ich habe mich mit dem Tod angefreundet. .... Aber das geht nicht, wenn ich leben will."
    Entweder will sie leben, oder sie hat sich mit dem Tod angefreundet. Oder sie hat doch mehr Angst als die glaubt, doch die Krankheit nimmt ihr den Blickwinkel, den sie bräuchte, um solche Aussagen definitiv treffen zu können. Ich verstehe das, mir geht es mehr als genug genau so - doch die Grundaussage bleibt verwirrend. Der Tod ihrer Freundin schien zu Mindest nicht aufrüttelnd genug gewesen sein. Vielleicht kann kein Tod eines Menschen den Blickwinkel im Angesichts des Todes ändern. Wenn man sterben will, klingt es doch nach Erlösung.
    "Das ist das Einzige, was mich von anderen unterscheidet. Wenn ich andere Magersüchtige mit Einser-Abi sehe, komme ich mir noch wertloser vor. Meine Freundin hatte nur einen Realschulabschluss, das erfüllt ja nicht gerade das Klischee, dass alle Magersüchtigen hochintelligent und perfektionistisch sind. Ich passe auch nicht in dieses Schema."
    Von diesem Vorurteil habe ich noch nie gehört. Das Schema, welches ich von Klinikaufenthalten kenne, ist ein komplett aus den Rudern geratenes Selbstwertgefühl und vor Allem Selbstbild. Sicher bin ich nicht alle Patienten durchgegangen und habe gefragt, welchen Abschluss sie hätten, aber ich bin mir sicher, dass viele unter ihnen nicht einmal auf einem Gymnasium waren. Perfektionistisch könnte aber durchaus zutreffen. Nur leider sind selbst diese Ansichten verzehrt durch falsche Vorraussetzungen, Meinungen anderer und dem selbst erlebtem. Und gerade dieses "Ich bin zu normal", "zu durchschnittlich", etc... drängt doch zu einer Krankheit, schon allein um heraus zu stechen. Als Hilferuf, als Steigerung des Egos.
    Melissa* hat keine Identität, kein Selbstwertgefühl - sonst könnte sie sehen, dass sie viel mehr ist als die Magersucht und ihre (bisher nicht vorhandene) Identität ohne Krankheit das ist, was sie vom Rest unterscheided.

    Sicher interpretiere ich wieder zu viel. Aber wie interessant es auch wirklich ist, Essstörungen machen mich unsagbar traurig. *seufz* Wahrscheinlich weil ich nicht helfen kann, auch wenn ich es versuche....

    Trotzdem danke für diesen aufklärenden Beitrag. . Ich habe immer das Gefühl, ich rede zu viel in den Kommentaren. ^_~
    Eine tolle Woche wünsche ich dir.

    Liebe Grüße
    Emaschi

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  4. Die Zitate sind einfach richtig aussagekräftig!

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  5. Also ich glaube jetzt habe ich den Faden verloren. Ich habe mit keinem Satz sagen wollen, dass es schwach wäre, in eine Magersucht zu "fliehen". Das möchte ich hier noch einmal unterstreichen. Und auch wollte ich Niemanden Schwäche unterstellen, der Probleme beim Finden einer Idendität hat. Eigentlich kenne ich keinen Menschen, der niemals Schwierigkeiten damit hatte bzw. eine für sich vollends zufriedenstellende Identität gefunden hat. Vielleicht hat Selbstwert und Selbstbild auch nicht so viel mit Identitätsfindung zu tun, wie ich es mir vielleicht wünschen würde. (Zumal es wohl auch fremdlich wirkt, einen Borderliner die Frage: "findest du identität finden einfach?" zu stellen, nichts für Ungut. Wahrscheinlich sollte man bei den meisten mentalen Krankheiten Vorsicht walten lassen. "Findungsphasen" sind doch sehr weitgefächert zu interpretieren.)
    Wenn man das falsch verstanden hat, bitte ich um Verzeihung!
    Wahrscheinlich sollte ich mich nun eher ruhig verhalten... *verkriech*

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  6. Schöne Kunst, die du da zusammen bastelst ;)

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  7. Da kann ich nur zustimmen - wirklich tolle Kunst. Und vor allem essbar ;-) Obwohl ich nougat ja nicht soo klasse finde, zumindest nicht in der form.
    Wie lange reicht dir denn dieser Vorrat? Lass es dir schmecken :-)

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  8. Da sage ich mal danke fürs Kompliment. (:
    Weils gestern so schön war(^^), durfte Nutella heute auch nicht fehlen. Aber echt, das erschreckt mich, wie viele Kalos das schon ausmacht. Hatte eigentlich Angst, dass mein geplantes Frühstück zu wenig wäre und hab deshalb gleichmal ne Ladung Obst drauf getan. Naja, ich stell heute Abend wieder Fotos rein, dann ist es leichter zu verstehen.
    Schoki ist und bleibt bei mir einfach so ein Binge-Nahrungsmittel bei dem mir unschöne Erinnerungen nicht erspart bleiben, auch wenn ich früher echter Schokoliebhaber war. Okay, eigentlich bin ich es noch immer, aber da ist eben immer diese Angst vor dem Kontrollverlust.

    Sag mal, wie lange ist denn dein Klinikaufenthalt schon her? Und, verzeih mir diese Frage, bist du denn gewillt irgendwann nochmal etwas an deinem Essverhalten zu verändern oder, da es ja recht gut zu laufen scheint, besteht da gar kein Wunsch auf Veränderung deinerseits?

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    1. Na gut, nach solch einer langen Zeit kann ich schon verstehen, dass man sich nicht unbedingt noch eine Veränderung im Essverhalten herbei sehnt. Kommst ja auch gut zurecht mit der ganzen Schokolade. :p
      Im März hatte mich meine Mutti erst zu ner Beratungsstelle geschleppt, später zu ner Psychologin. Therapie wäre möglich gewesen, allerdings hätte ich mich wöchentlich wiegen lassen müssen, was für mich undenkbar war. Hab den Spaß also zwei Wochen mit gemacht und mich danach dagegen gewehrt. War ja auch noch nicht volljährig. Jetzt schon, da bin ich also selbst verantwortlich. Und was soll ich sagen? Es wäre schon schön ein wenig Unterstützung zu haben, aber anscheinend ist mein Umfeld genug beruhigt, dass für sie alles geregelt scheint. Also belassen wir es, wie es ist. Denn so schlimm ist es ja nicht ...
      Jetzt wirklich: Ich mache mir oft was vor, allerdings denke ich schon, dass ich es auch allein schaffen kann. Vielleicht dauert das eben länger. Wobei ich mir ja auch nicht ganz sicher bin, was ich denn genau will.

      Bin erst Sonntag wieder eingeteilt. Bis dahin hab ich also noch nen bisschen frei und gammel ne Runde zu hause rum. :D

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    2. Oh ha, so gesehen hat dich dein Arzt dann doch auf den richtigen Weg gebracht. Auch, wenn du sicherlich den Großteil allein vollbracht hast, wenn die Therapie dir nicht half. Eigentlich ist das echt schade, dass einem Dur h das Wiegen Steine in den Weg gelegt werden, wobei man es echt nicht so leicht hat mit einer ES.
      Das mit dem Mäuschen an sich finde ich auch gar nicht schlimm. Was mich bis heute stört, okay das ist wirklich nicht normal, ist, dass ich bis heute keine Diagnose hatte. Für mich bedeutet das halt, dass es kein Problem im krankhaften Sinne gibt. Freifahrtschein also.
      Das war im März, als ich einmal wegen dem Wiegen dort war. Ist eigentlich krass, dass er keine körperliche Untersuchung durchgeführt hat, obwohl es mir damals so schlecht ging. Ich habe bis heute das Gefühl, dass er mich nicht ernst genommen hat, was mir gleichzeitig den Gedanken nicht krank genug (Klischee lässt grüßen) zu sein.

      Den Reis hab ich nur aus Spaß mit dem Eierbecher in Form gebracht. :D Meine Mutti hatte das früher öfter mal gemacht. Damals habe ich nur zwei von den Reiskugeln, selten drei, gegessen. :o

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    3. Jetzt komm ich auch mal wieder dazu, dir zu antworten. :p
      Ärzte sind blöd. Weiß selbst nicht, warum ich ausgerechnet Medizin studieren möchte. Vielleicht um mir eine neue Herausforderung zu setzten? Nun muss man mit dem Studium ja auch nicht unbedingt Arzt werden, hat es doch den Anreiz besser zu sein, als man es aus eigenen Erfahrungen kennt.
      Keine Diagnose hat ja auch den Vorteil, dass mir bei der Berufswahl dadurch keine Grenzen gesetzt sind. Kann man also alles auch zu seinem Vorteil nutzen.

      Ein Abschiedsgeschenk gibt's ja vor allem, weil sie für 10/11 Monate nach England geht. Noch vermisse ich sie nicht, aber vielleicht kommt das ja noch. Immerhin ist unsere Beziehung sehr eng. Ja, wir können manchmal auch nicht miteinander, aber ohne geht's auch nicht. Ich finde ja eh den Spruch: "Zusammen ein Ganzes" viel treffender, als das Klischee "Zwilling= zweimal die selbe Person", zumal das ja auch nur auf eineiige Zwillinge zutreffend ist.
      Lg

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  9. Danke Dir. Ich versuche, so gut es geht damit umzugehen. Wenn man darüber nachdenkt, dass es einem nur gut geht, weil man auf Medikamente ist... tja, das ist schon ein merkwürdiger Gedanke. Mir grauts momentan davor, wenn die Dosis reduziert wird und die Schmerzen zurückkommen sollten... evtl. tauchen sie aber auch gar nicht mehr auf. Das ist sehr ungewiss gerade. Aber ich versuche alles so positiv wie möglich zu sehen :) Anders geht's ja auch nicht. Aufgeben und nur noch Depri schieben is' einfach nicht :P :)

    Ich wünsche Dir einen wundervollen, sonnigen Tag!

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  10. Wahnsinnige gute, aber ebenso erscheckende Ziate. Und ein Mädchen, das 1,70m groß ist und unter 30kg wiegt, will ich mir gar nicht erst vorstellen. Klar, ich will auch abnehmen, aber ich halte mir stets vor Augen, was nicht mehr geht, was mir umbringen würde und auch wenn ich oft gerne weg wäre, ich könnte nicht freiwillig sterben. Zu groß ist die Angst Menschen, die mich vllt mögen zu verletzen.

    Nutella hilf wirklich beim Abnehmen, haha xD

    Nein beim Chio findest du das nicht, auch noch nicht bei der Olympia. Allerdings waren wir schon in Aachen.
    Es gibt auch hierzulange Cutting-Bewerbe (mit Kühen) und in Amerika gibt es sogar Planwagenrennen.
    Und es erinnert dich deswegen an den wilden Westen, weil diese Reitweise zurückzuführen auf Cowboys ist. (So wie die englische Reitweise auf die Klassik der Ritter und die Spanische Reitweise auf die Couchos in Spanien ;) )
    Und es gibt bei uns wirklich viel Action, aber auch elegantes (Pleasure) und was mir so gut gefällt, wir arbeiten daran, so wenig wie möglich machen zu müssen. Die Zügel hängen in der Regel durch, es wird einhändig geritten, die Beine kleben nicht dauernd am Bauch und das Pferd reagiert auf Impulse. Allerdings ist es mir zum Beispiel zu viel Action irgendwo drüberzuspringen. Warum drüber springen, wenn ich auch daran vorbei gehen kann? ^^

    In Liebe...Nanouk

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  11. So ne Wikipedia-Taille wollte ich mal sehen. :D Ja, bin auch für lieber zu kleine als zu große Oberweite.
    Und willste mir ne Tafel Schokolade abgeben? :D

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    1. :D :D Ja doch ist schon tendenziell so bei uns im Sport, dass die Mädchen mit größerer Oberweite eher nicht so schnell sind im Laufen. Aber mit ziemlich zu wenig fühlt man sich auch schon bisschen.. naja.
      Die grüne! :D Die kenne ich irgendwie noch gar nicht...
      Haha, ja mir eigentlich auch nicht, aber durch meine Seminararbeit bin ich da irgendwie ein bisschen zum Umdenken gekommen, hab da nämlich auch andere Fälle kennengelernt.
      Ja, wir (ohne Rad) schon wenige Male dort, ist echt ganz nett. :)

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