Gestern war ich nach der Arbeit kurz in einer Mall - bis auf den Namen (Schwabengalerie) ganz annehmlich soweit-, und wollte mir Milka-Schoki ausm Kaufland holen. Alsdann stehe ich an der
Kasse - natürlich da wo die hübscheste Kassiererin war, glücklicherweise auch zugleich die kürzeste Schlange - eingepreist, dass weder Oma noch Großfamilie davor - ehe zwei Kunden vor mir
jemand einen winzigen Zettel vorlegt, der nicht nach einem Pfandbon aussah. 'Kenn' ich doch', denke ich, 'irgendwo kürzlich schoma gesehn' und schaue sogleich in mein Portemonnaie, und
sieh' da, es war tatsächlich dasselbe Zettelchen, also legte ich es wenig später auch vor (6,90€ Gegenwert) und traute meinen Augen ne mea, als ich realisierte, dass ich gerade fünf Milka
300g Tafeln und 400g falsche Snickers für nur 2,64€ bekommen hab' - kann man ma so mitnehmen! Und dabei wollte ich diese Zettelchen, deren drei ich hatte, unlängst meinem Bruder schenken,
weil ich diese bei einem Schulungssemniar für's Mittagessen erhielt und in der festen Annahme war, dass diese auch nur dafür gilt; für mich jedenfalls hät' ich mein Portemonnaie ne mit den
Dingern belastet; manchmal lohnt es sich also doch eine Last auf sich zu nehmen - die restlichen zwei hab' ich mir für die Post-Ostern-Zeit aufgespart, wenn's die Schoki deutlich günstiger
gibt..
Spritzing, so wollen es Bostoner Jungunternehmer, heißt die neue Form des Lesens. Sie versprechen bei dieser digitalen Lesetechnik nicht weniger als 250 Wörter pro Minute "spritzen" zu
können - auf der langsamsten Stufe wohlgemerkt. Bis zu 1000 Wörtern lassen sich so in der Minute lesen, indem der ORP (Optical Recognition Point) im mittleren Buchstaben des Wortes rot
markiert ist. Warum nur kann ich mich dafür schon wieder nicht begeistern? Find ich es doch schon verstörend, wenn Menschen ihr Kindle in der S-Bahn hervorzaubern. Wo bleibt da noch der
gute alte olfaktorische Büchergeschmack und das Seitenblättern - für mich wird das archaische Lesen doch goldwert bleiben.
Bleibt mir noch der Nachtrag zweier DVD's mit einem smaragdgrünen Cover und jeweils
einer allzu charmant-femininen Darstellerin, soll heißen: Emma Roberts (Lymelife) und Ellen Page (Rollergirl). Um mich eingehend zu fassen, an beiden Filmen lässt sich durchaus goutieren.
Während in Lymelife das alltägliche Nachbarsleben, das jeder - zumindest so, oder so ähnlich - aus seiner eigenen Nachbarschaft kennen dürfte, antiidyllisch skizziert wird, wird in
Rollergirl ebenso wenig pittoresk, das, wie wir sagen: "stinknormale" Leben - mit der Bestätigung, dass es oft richtig ist, das Gegenteil des Elternwunsches zu leben, als die eigenen
Wünsche stets das Missfallen der Eltern überkompensieren - vorgeführt. Dafür gibt's jeweils ❤❤❤❤❤. Hab' mir übrigens ganz unbescheiden, wie ich es hier täglich erlebe (Zwei Badehosen 100€,
zwei Anzüge 1500€) nochmal zehn neue DVD's bestellt - ja, hatte zuletzt eine DVD vergessen und wenn ich schonmal dabei bin...
Der Ring ist ja zuckersüß :)
AntwortenLöschenJa wird wohl auf zehn Tage hinauslaufen :D habe walnüsse, Müsli, sojawürstchen und einige Vegane Aufstriche schon zuhause gehabt :)
Die Kidneybohnen, Joghurts, Puddings und die Konserven Ananas sowie die Äpfel halten sich ja über den Zeitraum :) die Weintrauben habe ich schon fast verputzt und die bananen und die Paprika sind für die nächsten Tage eingeplant :)
Liebe Grüße :)
weiß jetzt ehrlich nicht ob ich es als beleidigung auffassen soll, dass du meinen blog als kindergeburtstag bezeichnest. aber da wir ja die tage so positiv gestimmt sind, nehme ich mal an du meinst nur das layout und nicht meinen inhalt.
AntwortenLöschenglückwunsch zur günstigen schoki ;) und n bussi, weil dus bist.