"You know you’re in love when home becomes a person, not a place"
(hellogiggles.com)
I. Arbeitsökonomik: Die Frage, warum
27 der 28 Mitgliedsstaaten der EU sich vereinzeln sogar dagegen wehren auch nur einem jungen Syrier Asyl, inkl. Integration, zu gewähren, ist einfach und nur allzu
logisch beantwortbar. Man muss nur einen Blick auf die
Jugendarbeitslosigkeit in Europa werfen, und schon sieht man, dass es der nationalen Politik seinem eigenen Volk gegenüber überhaupt
nicht zu vermitteln ist, Bürgerkriegsflüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren, aber das wäre unerlässlich, als jeder Mensch schon evolutionsbiologisch gewillt ist zu arbeiten. Länder wie Spanien oder Griechenland, mit einer Jugendarbeitslosigkeit von
fast 50%, können, selbst wenn sie wollten, schlicht keine Tausenden Flüchtlinge aufnehmen und integrieren.
Die substanziellen Probleme Europas sind selbst viel zu groß.
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Dass die eine Million jungen Männer aus dem nahen Osten und Afrika auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt einen negativen Schock bewirken werden, ist an einem einfachen Modell vollkommenen Wettbewerbs, mit einem Mindestlohn über dem Gleichgewichtslohn, zeigbar. Die hinzukommenden Arbeitskräfte verschieben die Angebotskurve nach rechts, dadurch wird die Lücke der Arbeitslosigkeit noch größer.
Mögliche Gegenmaßnahmen: 1. die Politik setzt den Mindestlohn für Flüchtlinge aus. Das ist politisch nicht vermittelbar, weil dann die Arbeitskräfte 1:1 ausgetauscht würden. 2. Die Mindestlohnkommission passt den Lohn an die neuen Marktbedingungen (Gleichgewichtslohn) nach unten an. Das würde das Einkassieren des Mindestlohnes bedeuten und wird an der hiesigen Arbeitsministerin scheitern. Damit scheitert auch das Integrationsvorhaben für diese Menschen.
"Die Stimme der Ökonomie ist die Stimme der Vernuft"
II. Europäische Wirtschaftspolitik: Es ist an Absurdität und Zynismus nicht zu übertreffen, wenn in Deutschland ein Flüchtling aus Ghana (sicheres Herkunftsland) zum Maler gelehrt und einer aus Gambia (kein Kriegsland) zum Bäcker ausgebildet wird. Die europäischen Integrationspolitiker haben jahrzehntelang für eine Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU gekämpft, nun ist sie endlich da, und in Südeuropa herrscht Massenjugendarbeitslosigkeit, aber die Überschussnachfrage im deutschen Handwerk wird nicht innereuropäisch gelöst. Das ist europäisches Totalversagen und Selbstaufgabe. Indes wird die deutsch-matriarchalische Flüchtlingspolitik, die zu tiefst anti-europäisch, undemokratisch, gesetzesinkonform, unsouverän und unvernüftig ist, dem Ganzen den Anfang vom Ende bereiten. Das Signal nach Afrika und in den nahen Osten zu senden, wer es in einem schäbigen Holzbott über's Mittelmeer schafft, für den haben wir Arbeit und ein besseres Leben, war und ist ein schwerer Fehler, der vielen Menschen, leider auch Frauen und Kindern, das Leben gekostet hat und der am Ende nur einen Gewinner kennt: Schlepperbanden.
"Kann ich jetzt auch nach Deutschland kommen?"
(Ein Junge in Neu-Delhi, Indien)
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III. Lösungsimplikationen: Die
58 Milliarden Euro, mit der die EU jährlich seine europäische
Argarwirtschaft subventioniert und ein großer Teil von den ebenso absurdhohen
EU-Beamten-Pensionen (auch 58Mrd. €) müssen mit sofortiger Wirkung
gestrichen und an die Nachbarstaaten der Bürgerkriegsländer überwiesen werden, damit
dort vor Ort jedem ausreichend geholfen werden kann und auch
dort jedem Chancen für eine Zukunftsperspektive gegeben werden können. Es ist
wahnsinnig, dass Menschen fünf Länder durchqueren müssen, ehe sie ein sicheres Land erreichen.
Wenn die europäischen Argrarbauern (z.B. Argrareinkommen in GB zu 90% subventioniert, in Dt. immerhin fast 50%) nicht mehr zu ihren subventionierten Weltmarktpreisen anbieten können, haben auch afrikanische Argarbauern eine globale Wettbewerbschance, so dass die Menschen nicht mehr aus Armut und Arbeitslosigkeit fliehen müssen. Alle (Bürger-)Kriegsflüchtlinge (Syrier, Afghanen, Eriträer) in der EU sollten indes in den humanitären Schutz (zeitlich beschränktes Aufenthaltsrecht bis Kriegsende) erhalten [s. liberalen Vorschlag]. Kurzfristig ist das in Dt. teilweise geplante Nachzugsverbot für Familienangehörige zu verwerfen, weil es wieder nur die Schwachen trifft!