Sonntag, 26. Mai 2013

Just another usual sunday.. nevertheless in a highly questionable good temper


Die Antwort darauf, wie lebenswerte Sonntage zu gestalten sind, überlasse ich Zitaten Arthur Schopenhauer's:



Die Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es.

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.

Der einzige Mann, der wirklich nicht ohne Frauen leben kann, ist der Frauenarzt.

Ein geistreicher Mensch hat, in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung.

Eine schwere Aufgabe ist freilich die Höflichkeit insofern, als sie verlangt, daß wir allen Leute die größte Achtung bezeugen, während die allermeisten keine verdienen.

Der Arzt sieht den Menschen in seiner ganzen Schwäche, der Advokat in seiner ganzen Schlechtigkeit und der Priester in seiner ganzen Dummheit.

Was nun andererseits die Menschen gesellig macht ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit, und in dieser sich selbst, zu ertragen.

Die Gegenwart eines Gedankens ist wie die Gegenwart einer Geliebten.

~

Sonntag, 30km running track playlist:
#Flo Rida - Whistle
#Baby Bash - Suga Suga
#Bee Gees - Tragedy
#Frauenarzt² & Manny Marc - Das geht ab
#Jan Wayne - Love is a soldier
#Jan Wayne - More than a feeling
#Jojo - Leave
#Lady Gaga - Pokerface
#Outcast - Hey Ya
#Timbaland - Marchin On
#Teenage Dirtbag - Wheatus
#Charly Lownoise - Wonderful Days
#Starsplash - Free
#Vanessa Amorosi - Absolutely Everybody 
#Avril Lavigne - I'm with you
#Juli - Dieses Leben
#Gossip - Heavy Cross
#Silbermond - Das Beste
Top 3:
#Sash - Ecuador
#Within Temptations - Ice Queen
#Reamon - Through the eyes of a child


mit meiner neuen Jacke :D sieht aber sexy aus, naja, zumindest ganz edel ^^ gut, meine bescheidenheit hatte auch schon prägendere Momente..


Ein Revival aus der Kindheit, das u.a. Inspiration für die heutige neue Playlist war.

~

Jetzt wär es natürlich unbefriedigend einen Beitrag nur mit den Worten anderer zu schmücken, also möchte ich zum Ende doch noch ein kleines Bonmot (wollen wirs nich übertreiben, Vergleich täte es auch) anfügen, das mir kürzlich entsprang:

Fahrschulen sind ein gutes Beispiel dafür, dass Menschen die Welt durch jeden Erkenntnisgewinn mit neuen, tiefgründigeren Augen sehen. 



Samstag, 25. Mai 2013

München. 18 Stunden c.t. später..

Was macht man wenn man mit #mitfahrgelegenheit plant von dd nach münchen zu fahrn? richtig, improvisiern und den zug nehmen-.- Meine Aversion hat sich wiedamal sehr authentisch bestätigt. Unzuverlässigkeit trägt einen Namen: #mitfahrgelegenheit. Gut, machste nix. Kuckste dir eben mal "entspannt" 6 Stündchen Deutschland im Kleinen an. Klein? Ja, nicht das wir an dieser Stelle aneinander vorbeidenken. Zunächst ist der Name Eurocity ja sehr eingänglich. Klar, ein Zug der durch Europa kurvt und der Städte anfährt. Tötötötötötö. Nichts da. Wenn man rudimentäre 50 von gefühlten 1000km auf ausländischem Boden fährt, als Euro tituliert zu werden, is das schon mehr als eine Hyperbel. Und wenn man dann bei den Halt's ausm Fenster schaut und folgendes lesen muss:
#Remagen, #Andernach, #Bingen, #Vaihingen, #Günzburg
Also bei aller Freude Freunde, meine Geographiekunde ist nun wirklich die schlechteste nicht, vize versa sogar, als sie auf deutschen Boden rekurriert, aber was zum Teufel ist Vaihingen? wtf. Ja, Stuttgart 21 hab ich tiefgründig mitverfolgt, aber davon war nie die Rede.
Dann war da noch ein sehr zwiespältiger Halt.
#Mainz
Ich wußte nicht, sollst du lachen oder weinen. Völlige innere Volatilität der Gefühle. Zwischen Wehmut und Unmut. Aber eben jene Reaktion wird wohl die angemessenste sein. Haltung bewahren. Herz zeigen.

                                                        
#Jo Wilfried Tsonga, noch 1 Tag bis Roland garros

Die externen Blicke haben wir nun abgegolten, wenden wir uns noch der Zuginnensichtweise zu. Dabei möchte ich nochmal ein wenig die Psyche und Lebenswirklichkeit tangieren und fokussieren. Es ist auf sicher verführerisch psychische Emotionen einfach "wegzuschlafen", "wegzuessen" oder "wegzuhungern", aber nicht selten ist die angenehmste Lösung auch die zielführende, schon gar ne bei der Ursachenbekämpfung. Eine Wurzel heilt eben auch nicht allein da ihr mehr Wasser zugegossen wird.
Umso bemerkenswerter und nicht wenig beeindruckend ist es doch zu sehen, dass es (noch) Menschen gibt, die sich aber so gar nicht tief um ihre essentielle Bedürfnisbefriedigung sorgen. Zumindest nicht über das Notwendige hinaus.
Auf Hunger gibt's das, was gerade an Essen verfügbar ist.
Auf Durst gibt's jenes, das just zum Trinken da ist.
Auf Verlangen oder mehr noch verspüren von süßem Genuss, folgt eben jene kleine Süßigkeit. Bodenständig und bescheiden, nicht maßlos. Während sich andere ob dieses Anblickes neidisch dabei ertappten, dass ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft.
Auf Ärgernis folgt ein lauter Schrei oder ein weises Schweigen.
Auf große Müdigkeit schließt sich ein langer und tiefer Schlaf an.
Auch so kann Leben sein! Wenn man seinen Platz im Leben gefunden hat.


#weit weg von Dt., kein vergessener Frühsommer, Spessart gegen 21:30 Uhr gestern Abend

Montag, 20. Mai 2013

Eine Hommage an das Östrogen

Wer die Wiederholung des neben dem Kölner zweifelsohne besten Tatort-Teams in Münster gestern gesehen hat, wird die obige Andeutung bereits zu deuten wissen. Aber weil Worte allzu schwer einen Eindruck darüber vermitteln mögen, bediene ich mich wie so oft des visuellen Elements, dem Bild.



Bondgirls vereinen alles, wofür es sich zu Leben lohnt. Sie geben Epochen einen nachhaltigen Wert. Sie prägen ein Ideal dieser Zeit. Und sie begeistern die Nachwelt für Vergangenes. 

Barbara Bach

Wer hätte besser eine Russin im Streifen "Der Spion der mich liebte" spielen können als Barbara Bach?
Oder um es in modernen Worten aus "10 Dinge die ich an dir Hasse" auszudrücken:

"Ich schmachte, ich brenne, ich sterbe."

Für mich ist dieser Bond aber auch einer der anspruchsvollsten von der Botschaft seiner Zeit, wie immer dieser Zeit voraus, als er auf die Lebensweise der westlichen Welt rekurriert. Auch hier hätte es keinen besseren Bondgegenspieler als einen weiteren Deutschen mit Curd Jürgens geben können.

Karl Stromberg: "Warum versuchen wir, den Weltrraum zu erobern, 
wenn sieben Zehntel unseres Planeten noch unerforscht sind. Die Welt des Meeres...?" 

Noch heute finde ich diese rhetorische Frage berechtigt.

"Der Ozean bietet ihm (Anm. meinerseits: Jürgens als Stromberg), wie er sagt, in Gestalt der verschiedenen 
Meeresbewohner die Essenz des Lebens: Schönheit, Hässlichkeit und Tod. Diese Trias der Gegensätze ist keinesfalls zufällig gewählt. Strombergs Begeisterung für utopische Unterwasser-Technologie weckt Erinnerungen an den Verne‘schen Fortschrittsglauben des 19. Jahrhunderts, wohingegen 
sein pompöser Lebensstil und sein menschenfeindliches Weltbild
auf die Dekadenz, den Pessimismus und die Todessehnsucht der Jahrhundertwende verweist."



Dieses Zitat aus einer u.g. Dissertation beinhaltet mit der Dekadenz und Trias gleich 2 der 3 Bondzitate, die in meine Top 3 Zitate aller Bondfilme fallen. 

Zu der bereits angekündigten Dissertation:
James Bond Will Return”:
Der serielle Charakter der James Bond-Filme
Wiederkehrende Elemente in 40 Jahren Action-Kino
Inauguraldissertation
zur Erlangung des Akademischen Grades
eines Dr. Phil
vorgelegt dem Fachbereich 13, Philologie I
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Hallo??? Wie gail is es bitte eine Dissertation über und in diesem Kontext abfassen zu dürfen? Mainz halt!

~

Zum entspannten Abspann führe ich meine kommentierte Bilderstory fort.



#bald meins
#neue Kravatte
#sponsored by my brother :D er weiß bloß noch nichts von seinem glück^^
#i like pink ²


#Seven Mile Bridge
#Florida
#just amazing
#baby-blue



#Ulmen-Fernandez
#geiles paar
#Ulmen einfach nur weltklasse, okay gut, trifft bei ihr jezz weniger zu, aber sie kann das - wenn ihr versteht was ich meine - ganz gut durch anderes kompensiern :p
#1/10 neue mc's botschafterin


#Otze
#T-shirt
#ganz ganz flach, aber damit auch schon wieda gail iwie
#Stadt bei Hannover
#weltbeste kurzgeschichte


#Luftballons
#colourful
#wenn das wetter draußen schon moppelkotze is...
#mehr luftballons als nena's kulthit inkludierte

Samstag, 18. Mai 2013

Die Welt in Bildern



#Abercrombie and Fitch 
#Deutschland-Markteintritt 
#Spaltet die Kunden
 #Marketing at its best 
#Oberflächliche und überbewertete/-schätze Elite als Zielgruppe




#Die Woche in Bildern by GMX
#just colourful
#Quietscheentchen
#Phox
#thumbs up


#Radek Stepanek
#Griechenland-Design mit Stil
#beste Farbkombi
#ALEA Sports
#Tennisausrüster


#GNTM 2012
#Anna Maria
#Rihanna, Umbrella
#rain
#gorgeous


#infamous-magazine.com
#summer
#Hot Pants
#Chucks
#$


#Passfoto
#monster
#samstags um halb 10-.-
#first aid course


#Bewerbungsfoto a.D.
#Kritikfähig adequat zur Weltoberfläche
#love it
#ages ago
#immer wieder lustige Assoziationen und Kritiken² von Personalern, divisive


#durchschnittliche Bewerbungswoche
#very entertaining
#very expensive
#lowest league
#nice women


#durchschnittliche Bewerbungswoche
#stress pure
#highest league
#fear ad infinitum
#booked up

Donnerstag, 16. Mai 2013

Zeit, mein treuester aller Freunde, warum rennst du mir bloß so davon?


Kürzlich las ich einen Öffentlichkeitsartikel meiner ehem. Klinik, die Zeit liegt zwar schon gut drei Jahre zurück, und doch ist sie nicht löschbar, weder gewollt noch gekonnt. Abgeschlossen ist eben nicht gleich abgeschlossen, das lehrte uns schon die englische Vergangenheitsgrammatik.

Ein Extrakt:
„Die Hilflosigkeit“, sagt Susanne H.* „die ist am schwierigsten zu ertragen. Das eigene Kind zu 
beobachten, wie es fast verhungert– das treibt einen zur Verzweiflung.“ Seit mittlerweile zwei Jahren bestimmt die Magersucht das Leben ihrer erwachsenen Tochter. Und selbst an der Grenze zu 
starkem Untergewicht empfand sich die Studentin noch als zu dick. „Da wünscht man sich als Mutter nur, dass sie doch bitte endlich wieder zu Verstand kommt. Sie muss es doch selbst im Spiegel 
sehen...“ Für die alleinerziehende Mutter eine schwer zu ertragende Situation. 

 „Mir war klar, dass die Essstörung das Leben meiner Tochter bestimmt – 
und gefährdet.“ So wusste sie auch, dass ihr Kind im Spiegel nie die abgemagerte junge Frau sehen, 
sondern sich immer noch zu dick fühlen würde. Die Mutter zögerte deshalb auch nicht, sich Rat und 
Hilfe von anderen zu holen. 

Erst als die Tochter von Susanne H. nur noch 39 Kilogramm wog und aus eigener Kraft nicht mehr gehen konnte, ließ sie sich von einer stationären Therapie überzeugen. In der Schön Klinik standen ihr Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte und auch andere betroffene Patienten hilfreich zur Seite. Eine große Entlastung für die besorgte Mutter. „Trotzdem habe ich weiter nächtelang im Internet gesurft, Bücher gelesen und mit Freunden gesprochen, um zu verstehen, was da mit uns passiert ist“, erinnert sich Susanne H.

 „Man ist verzweifelt, versucht seinem eigenen Kind zu helfen 
und muss sich dann auch noch Vorwürfe anhören wie: Gib deinem Kind doch mehr zu essen!“ Fragen 
wie „Bin ich schuld?“ werden deshalb übermächtig.

Die Wahrheit ist nicht immer angenehm, und nicht selten unangenehm, was wiederum wahr ist.






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Die Zeit schafft Geschichten. Diese Geschichten lassen sich in Bildern erzählen. Diese Bilder können zu einem Kunstwerk aus Farben, Erinnerungen und Anregungen werden. Das nenne ich Collage. Und lasse wiederum Bilder sprechen:






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Es sind nur noch 9 Tage bis zum deutschen Champions League Finale, eine viel schönere Vorfreude ist jedoch, dass es nur noch 10 Tage sind bis zu Roland Garros 2013. Endlich zeigt sich Paris wieder von seiner alljährlich sportlichen Seite. Ein Gewinn für alle.



~

Habt ihr's gelesen? Na, wenn nicht gelesen, dann zumindest gesehen:

Deutschland in Angst vor dem Kartoffelkartell!

Kein Witz! Die Verbrechen werden nicht waffentechnisch durch Kartoffeln substituiert, diese Illusion muss leider postwendend verworfen werden. Der Titel rekurrierte lediglich auf die Preisabsprachen eines Oligopols, das sich die Kartoffeleigenschaft als homogenes und substituierbares Gut zu nutze machte. Mit einem Anruf versteht sich. Welch ein Segen, dass dem Deutschen seine Kartoffel auf dem Teller heilig ist. Eine Erkenntnis, die sich aber in den jungen Generationen - nicht nur die eingangs oben falsifizierte Gruppe - nicht mehr allzu nachhaltig weiter gesprochen hat, insofern wird die künftige Zeit das Problem per se lösen.

~

Diese Woche habe ich mich für einen Menschen der Woche entschieden: And the oscar goes to..
.. Leonardo DiCaprio!

Das Bild der Woche referiert auf ein Accessoire, dem ich normalerweise keine große Aufmerksamkeit teile:



Und zu guter letzt möchte ich noch eine Hypothese in die Welten der Online-Galaxie werfen:

H1: Ist es nicht so, dass es zwei Arten von Menschen gibt. Zum einen die selbstreflexiven Sinnierer. Förmlich oder frei als Wissenschaftler zu bezeichnen, die stets ihre Umwelt in polymeren Kontexten reflektieren, dabei gerne eine vergleichende Selbstreflexion nicht vermeiden, sich damit auch nicht immer einen Gefallen tun. Zum anderen die kurzweilig orientierten Monokausalisten, die ihre Gedanken verdrängen und/oder sich mit der immer größer werdenden Selektion an (Online-)Medien beschäftigen und dort verweilen.

Donnerstag, 9. Mai 2013

Was tun wenn die eigene Intuition Schlechtes prophezeit und Recht behält?

Auf gute Tage folgen schlechte Tage. Auf ein gutes Jahr folgt ein schlechtes. Auf eine gute Dekade folgt eine schlechte. Oder vize versa. Jaja, ich weiß. Wahnsinnig, aufmuntert ist das tatsächlich nicht und noch weniger wenn sich der Eindruck durchprägt, dass die guten auf sich warten lassen.

20 Sekunden haben am Ende gefehlt um die 10km unter 40min zu laufen. Eine 3,3 Note hat einen großen - wenngleich sehr ambitionierten - und langwierigen Traum verwehrt. 2013 sollte ein Seuchenjahr werden, das war klar. Es bewahrheitet sich, leider. Die Bitternis: du tust das dir menschenmögliche und doch reicht es nicht, um zu verhindern, was dir deine eigene Stimme voraussagte.

Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis.“ Edgar Allan Poe

Wie Regentropfen im April fielen mir auf Anhieb unzählbare Beispiele für das gute Zitat ein. Doch was wenn die Erkenntnis kein Gewinn darstellt, sondern eine äußerst unschöne Botschaft mitsichbringt? Keine wirklich willkommene Pointe, die Poe in seinem eigentlich schönen Zitat liefert. Aber das drückt das psychisch erdrückende Drama noch viel zu unzureichend aus. Es muss noch etwas fesselnder sein. So soll es sein!

"I love you this much... 

Enough to do anything for you 
give my life, my love, my heart, 
and my soul to you and for you. 

Enough to willingly give all of my time, 
efforts, thoughts, talents, 
trust, and prayers to you. 

Enough to want to protect you, 
care for you, guide you, hold you, 
comfort you, listen to you, 
and cry to you and with you. 

I love you enough to share all of my sentiments, 
dreams, goals, fears, hopes, and worries 
my entire life with you. 

Enough to want the best for you, 
to wish for your successes, 
and to hope for the fulfillment of all your endeavors. 

Enough to keep my promises to you 
and pledge my loyalty and 
faithfulness to you. 

Enough to cherish your friendship, 
adore your personality, respect 
your values, and see you for who you are. 

I love you enough to fight for you, 
compromise for you, and sacrifice 
myself for you if need be. 

Enough to miss you incredibly when 
we're apart, no matter what length 
of time it's for and regardless of the distance. 

Enough to spend the rest of my life with you, 
be there for you when you need or want me, 
and never, ever want to leave you or live without you." - ein Extrakt dessen, was Lisa M. Thomas in ihrem bemerkenswerten poem schrieb!

Doch was ist mit all jenen, die diese Worte mit niemanden teilen können, wollen oder dürfen?

Nachdem ich nun bereits auf meinen Satz und mein Gedicht der Woche rekurriert habe, darf das Wort der Woche, welches als Begriff auch eine A-Alliteration sein könnte, nicht ausbleiben: Authentizität. In diesem Kontext könnten damit auch Austerität oder Ausdauer umfasst werden. Vielleicht sollte das Leben doch als eine niemals endende Pointe interpretiert werden, oder wie ist es zu erklären, das jemand "pfiffig" und mit "Transfervermögen" ausgestattet ist, aber mithin des Scheiterns nahe ist? Wenn die Helden aus Schiller's Dramen dessen Scheitern verkörpern, tröstete es zumindest partiell über diesen zunächst unbefriedigenden Zustand hinweg. Es kann jedoch der Verdacht nicht unterdrückt bleiben, das diese Gesellschaft nicht immer auf die richtigen Werte und Tugenden setzt. Herrgott, gib mir Bilder. Schönheit. Schnell, bitte. Danke!

~



#Jana Sussmann #Hamburg #3000m Hinderniss #running magazine


#don't know who's that women, but her look is just amazing. My heart pulses fast and loud :p


#vogue #nice accessoires


#with respect katy perry #purple #grand, gorgeous, godlike

Mittwoch, 1. Mai 2013

Fluch und Segen. Eine kausale Dichotomie.

Herakles revisited? 

Der erste Wettkampf des Jahres ist Geschichte. Er war sinnbildlich für das o.g. Bild der kausalen Beziehung, denn nach eine Woche der Krankheit, der Geduld, ohne auch nur einen einzigen Kilometer laufen zu können, war am Tag x alle Energie aufgeladen und die Krankheit wie verflogen. Dass Adrenalin tat das seinige hinzu. Zeitlich gesehen war es der beste Wettkampf. Ex ante galt nur ein Richtmass für den Wettkampferfolg oder -misserfolg, undzwar im Sinne einer nominal skallierten Messung 10km in >40min = failed. 10km <40min = strong. Am Ende werden es Zehntel sein, die über die eigene Leistung ihre Kritik urteilen werden. Kaum progonostizierbar, wohin das Pendel letztlich ausschlug. Sicher ist nur, dass zwei minimale Fehlkalkulationen die ganze Geschichte überhaupt so spannend gemacht haben, nämlich vor der letzten Runde stand die Uhr exakt auf 30min und ich glaubte mich sicher in 9min die letzte Runde absolvieren zu können, eine vorschnelle Fehlrechnung wie mir Mitte der letzten Runde klar wurde, zu spät? Im Ziel wäre noch Kraft für einen deutlich früheren Zielspurt auf der letzten Schleife gewesen, so what! Der zweite Fauxpas war bei dem Wetter die komplette 10km Strecke ohne Trinken durchzulaufen, obwohl ich just vor der letzten Runde in Bruchteilen von Sekunden erst Trinken tanken wollte. Ich tat es lieber doch nicht. Ein Fehler, wie ich wenige Meter später spürte. Vielleicht das My, das am Ende fehlt. Dennoch eine extrem tolle Vorstellung!

oho-Effekt

Den Satz der Woche verleihe ich zweifelsohne keinem geringeren als Prof. Peter Sloterdijk mit den Worten: "Wissenschaftliche Sprache, so Sloterdijk, bestehe darin, dass man dasselbe auf verschiedene Art und Weise sagen, also paraphrasieren könne".

Axo, wenn ich schon einen Satz würdige dann doch gleich auch noch ein Wort der Woche: 
Identität

wohoo-Effekt

Dann bin ich noch auf eine tolle Seite gestoßen, die da lautet:
http://infamous-magazine.com/
Hier werden regelmäßig Blogs von Fashion-Hobbyisten aus aller Welt vorgestellt und die haben es wahrlich in sich. Sogar sensationell teilweise, wie ich finde. Bitte erspart mir die Hinweise auf die Copyrightsverletzungen, derer ich mir bewusst bin, weshalb ich wiederum ausdrücklich darauf hinweise, dass es sich nicht um meine Fotos, schon gar keine, deren Rechte ich besitze, handelt. Allein mir fehlt die Zeit, die Urheber ex post wieder zu verifizieren. 
  




 Belassen wir es bei dem winzigen Auszug. Er reicht um einen Eindruck zu gewinnen, andere - ohne Labelnamen - können und verstehen es auch.. Bleiben wir aber doch noch einen Moment bei Sommermode:







Ein Lacoste Hemd ist einfach ein Muss! Also muss ich noch eins haben. Geld ist dabei selbstredend und stillschweigend obligatorisch. Krokodile haben eben ihren Preis. Apropros Krokodile, danke nochmal an LostPrincess die mich darauf brachte mal wieder einen Asterix-Klassiker zu glubschen. Ergebnis:


Zurück zur Mode. Bronze cuts finde ich ja einfach großartig, muss ich zugeben. Ich liebe diese Farbe einfach und würde auf der Ziellinie wahrscheinlich dem ersten und zweiten stets den Vortritt zu lassen, so dass ich die Bronzemedaille bekäme. Für mich ist deren Wert einfach unübertreffbar..

Finally some hits from the mixed bag



Überall am Straßenrand - ganz besonders wenn's alleenartig daherkommt - findet man zur Zeit diese hell-violette Farbenpracht, eine Schönheit der Natur wie ich finde. Ganz anderes Los, aber implizit auch nicht unpassend vor dem Kontext dieses Blogpost's, die Grunge-Generation:  Nirvana. 

A further neverending Déjà-vu

Neulichst bin ich in der Rheinbahn, ca. Höhe Altstadt, mit Blick auf die DD-Hafencity, als mich eine junge Frau bittet ihr einen 10€ in Hartgeld zu wechseln. Es passte gerade so. Was aber wollte mir ein Gott, bzw. das oder der vielmehr, der meine Gedanken fernab steuert oder dieses zu tun vermag, damit sagen? Eine Lächeln, eine Ausstrahlung so wunderschön, einfach einzigartig. Pure Schönheit. Nein, nicht im klassischen Sinne, wohl aber in der Art sich selbst und das Leben nicht zu ernst zu nehmen, offen und fröhlich, einfach mitreißend lebensfroh irgendwie. Jede andere in der Bahn hätte mich doch auch fragen können, aber nein genau sie und genau in dieser Situation. Und doch kam es wie es immer kam. Es passierte nichts weiter. Warum blockiere ich mich selbst. Gebe mich mit dem Moment zufrieden. Schweige. Wo ich doch weiß, wenn ich nichts sage - aber was sollte ich sagen? - werde ich diese junge Frau ohnehin nie wieder sehn.

Back to the roots

Schließen möchte ich diese Woche und jetzt aber wirklich für heute, mit - wie könnte es anders sein -Kunst!

Schon länger wollte ich der Musik wiedermal ein kleines Kapitel widmen, nun möchte und werde ich dieses nachholen - even if just in a nutshell again. 

The spring is my love,
there is a spring rezzling in the trees,
felt my heart was delighted, rebirth of all kind,
sceneries which fulfill my soul,
it will tranqually last forever in my mind

The wind, the birds, the love, the air,
the breeze, the June, the spring in me

Vielleicht erinnert sich - gerade jetzt - noch der ein oder andere daran. (RMB - Spring, 1996)

Und dann - meimei - ist mir vor kurzem das hier während des Trainings passiert:


Lasst uns froh und munter sein
und uns recht von Herzen freun!
Lustig, lustig, tralera-lera,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da!

Bald ist uns're Schule aus;
dann zieh'n wir vergnügt nach Haus.
Lustig, lustig, ...

Dann stell ich den Teller auf,
Nikolaus legt gewiß was drauf.
Lustig, lustig, ...

Wenn ich schlaf, dann träume ich:
Jetzt bringt Nikolaus was für mich.
Lustig, lustig, ...

Wenn ich aufgestanden bin,
lauf ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, ...

Nikolaus ist ein guter Mann,
dem man nicht g'nug danken kann.
Lustig, lustig, ...

Tja, so endet es, wenn man auf seinem Ipod die Weihnachtslieder den Sommer hinweg nicht löscht-.- Garden State lässt grüßen, hat ja auch wieder seinen Charme.. Damit noch nicht genug Kunst:



Der gute Michael Michalsky ist doch einfach immer wieder toll!