Montag, 5. August 2013

Ich packe meine Tasche...

Dem ein oder anderen mag meine Aversion gegen Dekadenz bereits vertraut sein. Dieses Übermaß, überhaupt der schleichende, aber doch stetig zunehmende Werteverfall in ökonomischen und ökologischen Verhaltensweisen. Nun bin ich ja auch pro "es gibt nichts Gutes, außer man tut es" und so habe ich Zeit des Studiums immer so eine kleine Wochenchallenge etabliert, die absolute Bescheidenheit mit gleichzeitig qualitativ hochwertigem und maximalem Output verbinden soll. Was zunächst wie ein Widerspruch erscheint, ist keinesfalls einer. Es ist alles eine Frage der Sonderierung, Leidenschaft und Liebe, für seine Werte zu kämpfen, nur so es auch Vorbildcharakter erlangen und vorwärts gehen. So aber was quasselt er jetzt hier schon wieder in die Weltgeschichte hinein - Tasche? Challenge? Bahnhof! Ziel ist es mit 10€, den Lebensmittelwochenbedarf zu decken, ohne dabei verzichten zu müssen. Was einst so gut geklappt hat, macht immer noch viel Freude und Inflation hin oder her, ist bisweilen auch noch nicht minder ertragreich. 
Ergebnis: 

  • 4x500g Nutella
  • 8x200g Müller Milchreis
  • 1kg deutsche Äpfel
Erstaunlich, wieviel Gegenwert so ein roter 10€-Schein doch einstweilen einlöst - zumindest mit etwas Akribie und Aufwand. Und: knapp gewonnen, ist doppelt gewonnen! 

2 Kommentare:

  1. aber nicht besonders nahrhaft (von den äpfeln abgesehen) und ganz ehrlich, hängt dir das nach einer woche nicht zum hals raus? ;)

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  2. also was ich wirklich oft essen kann, sind nudeln...:) kohlenhydrate sind halt am besten, da kann mir keiner was anderes erzählen ;)

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