Samstag, 1. Juni 2013

Die Woche in drei kurzen Akten


1st chapter

#Bois de Boulogne, Paris

Die erste Woche der French Open ist schon wieder vorbei. Ein kleiner Eindruck in Bildern. 


#Angelique Kerber
#Letztes Lebenszeichen aus deutscher Sicht im Frauen Einzel
#Schön gespielt. Wunderschön ausgesehn.


#Jo Wilfried Tsonga
#Frankreichs #1
#This man is on fire


#Daniela Hantuchova 2013
#Grand Dame des optisch ansprechenden Tennis
#Leider in Runde 1 bereits rausgegangen


#Daniela Hantuchova 2008
#just amazing watching her within reach live @Paris ages ago
#2007 sagte sie in einem Interview mit dem Spiegel über die Tennis-Tour (sinnbildlich für die Wettbewerbsgesellschaft) hinsichtlich des Überlebens den schönen Satz: "Du musst hart sein wie ein Nagel und kalt wie eine Schlange".




#Schönste Stadt der Welt
#Bois de Boulogne
#Ohne Ticket damals einfach mal so aus tiefer und langer Verbundenheit zu den obigen Eindrücken, aber auch gleichermaßen tiefer Trauer über das wahrgenommene, Wohl oder Übel akzeptierte Ende eine nie enden sollende (Beziehungs-)Geschichte, über Nacht nach Paris geflogen. Es war French Open-Zeit. Aus Düsseldorf erschreckend kurze Flugzeit. Aus den Augen eines Erstfliegers: "Ahhaha Notlandung". Nach Check in und ersten mehreren vergebenen Versuchen in höflich, französischer Sprachkunst bis zum "Bois de Bologne" durchzufragen, kurzfristig, aber erfolgreich und dank gleichermaßen höflich und engagierter Pariser Bürgerinnen, auf Englisch umgeswitched und wohl erhaben vor Roland Garros angekommen. Ganz cool, dem ersten Schwarzmarktticketverkäufer links liegen gelassen, ehe eine kilometerlange Schlange sich auftürmte und je näher sie sich dem Ziel, mithin Ende näherte, einen Hall wahrgenommen, der in etwa das ausdrückte: "Zu spät, keine Tickets für heute mehr"! Wieder kurzum zurückbesinnt auf die eigene Denkflexibilität, heutzutage auch als klugen Oppurtunismus bezeichnet, und den Kilometer zum gleichen, zuvor im sicheren Siegeswillen ignorierten Schwarzmarktticketverkäufer mit alt bewährtem Verhandlungsgeschick eine seiner zwei Tickets abgegriffen - Weltklasse! Fazit: Toller Tag. Toller Ausblick. Autogramme von Hantuchova und Vaidisova. Kurzum: Die Welt war mir positiv zugeneigt!

2nd chapter

#Wetten daß,..

Eines Nachts kam mir diese Woche die Idee, das ich mitlerweile so eine empirisches Know How aufgebaut habe, dass ich typische Marken und sämtliche Sorten - sagen wir deren 50 - eines gut sortierten Supermarktes durch bloßes auseinander halten kann. Also zumindest bei den Eigenmarken, Milka und Alpia wäre ich mir da ziemlich siegesbewusst. Zusätzliche wie Lindt oder Ritter Sport fielen weg, als sie zu oft eine andere Form haben und einen Geschmackstest hielte ich denn doch für zu einfach. Top oder Flop?


3rd Chapter

#thursday crunch time

Der Donnerstagabend wurde dank der kurzfristig zusammengekommenen Doppelkopfrunde mehr als adäquat substituiert. Erst war es wieder einmal ein Schock, den jeder NRW-Bürger kennt - "Was, schon wieder ein Feiertag? "Ja, Katholiken haben eine große Aversion gegenüber Arbeit" "Ah!-.-" - dem dann doch noch das gescheite Ende folgte. Aber der Ausblick, dass gerade an dem einzigen Wochentag, wo die absolut interessanteste und wundertollste Frau, die ich seit über 5 Jahren gesehn hab, zur Fahrschule kommt, ein arbeitsfreier Tag, mithin fahrschulloser Tag sein würde, die war sehr ernüchternd.



#Jojo
#Nachgereicht. -> @Video zu Leave..
#verdammt, aber ich fands damals einfach gut-.- -> Well, "Through the eyes of a child.."

4 Kommentare:

  1. Du hast natürlich Recht, Bio wird überbewertet.
    Ich müsste wohl noch Fair-Trade und saisonal hinzufügen. Ethische und umweltfreundliche Aspekte beachten, das ist eben meist vor allem fürs eigene Gewissen. Aber ich setzte ab jetzt lieber auf Qualität anstatt Quantität.

    Bei der Wette geht's aber nicht nur um Schokolade? Milkaschokolade ist wohl ein Renner in Deutschland? Gibt's hier in der Schweiz glaub eher selten.. Bei Lidl und Ottos. Sonst eher Lindt, Cailler, Frey Munz.

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  2. Ganz genau, die "big 5" sind hinter den meisten Produkten.

    Haha, wusstest du, dass in der Schweiz pro Jahr und Kopf 18 Kilogramm Schokolade gekauft werden? Ist aber zu beachten, dass die Einkäufe aller Touristen mitgezählt werden.

    Mit Swissness wird sehr oft geworben, gerade bei Schokolade. Man denke nur mal an die Toblerone.;)

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  3. Hier gibts Toblerone bis zu 4.5 Kilogramm. Aber die sind dann auch echt teuer. ;)

    Bei den Zahlen denk ich wohl eher letzteres.

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  4. Die Idee mit der Schokolade find ich lustig :D

    Mit Raviolidose war der Roboter gemeint :)
    aber das mit der Werbung bei GNTM nimmt echt überhand und vorallem nervt Maybeline total. Furchtbar-.-

    Mh. Ich glaub ich bin wirklich schon glücklich ode rzumindest auf einem guten Weg. Ich glaub das Hoffnungen und Träume mich glücklich sein lassen!

    Wie lange läufst du eigentlich schon?

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